jeudi 28 juin 2007

Luxemburger auf europäischen Universitäten
Hauptsächlich besichtigen die heutigen luxemburger Studenten Universitäten in: Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Niederlande, Oesterreich, Polen, Schottland, Schweitz und Spanien.
Oft bekommt man zu hören, dass Verantwortliche mehr Flexibilität von Luxemburger Studenten fordern. Einerseits sollen sie sie sich bewusst sein, dass nicht die Lage der Universität, sondern die Studiengänge wichtig sind. Andererseits sollten sich die Studierenden besser über Studienmöglichkeiten und Berufsbilder informieren.


Im europäischen Vergleich macht Luxemburg keine besonders gute Figur. Aus einigen Studien sei hervorgegangen, dass das Großherzogtum eines der Schlusslichter in der EU ist, was die Zahl der Hochschulabsolventen angeht. 56 Prozent aller Arbeitsplätze im Land ist ein Hochschulabschluss erforderlich.Auch in diesem Zusammenhang habe man nie vorgehabt, alle Studiengänge an der Universität Luxemburg anzubieten.
Man versucht die Studenten noch immer dazu zu ermutigen, zumindest einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu erwerben. Die Idee der Mobilität ist unsere Politik. Die Verpflichtung des Staates ist es dabei nicht, jedem einen Studienplatz in der Stadt zu beschaffen, in der das erwünscht ist. Die Verantwortlichen sind dazu verpflichtet, jedem den Studiengang zu ermöglichen, den er sich wünscht.
Ein anderer Grund jedoch für die Abgänge der Studenten ins Ausland ist jedoch der Fall, dass in Luxemburg selbst nicht genug geboten wird. Außer dem I.S.E.R.P. an dem viele Studenten hoffen angenommen zu werden, kann das Großherzogtum gegenüber anderen europäischen Ländern kein Fuß fassen. Grund dafür sind die mangelnden Perspektiven die die ’’Uni Luxemburg’’ bietet.



Es gibt jedoch zahlreiche Neuerungen
In manchen europäischen Ländern gibt es seit kurzem Neuerungen was das universitäre Schulwesen betrifft. In den meisten Ländern wurden zum Beispiel Studiengebühren eingeführt. Dies kann dafür sorgen, dass sich Studenten für eine bestimmte Universität und gegen eine andere entscheiden. In vielen Ländern gehen die Gebühren jedoch nicht über 500 €. In Großbritannien steigen diese jedoch bis zu einem Betrag von 4000€.
Ein andere Neuerung ist auch der Einschreibeschluss. In meisten Ländern muss man sich vor dem 30 April eingeschrieben haben.


In Luxemburg steht man zurzeit jedoch am meisten unter Druck was die Medizinstudenten angeht. Um eine eigene Universitätsklinik errichten zu können, müsse man einfach die kritische Masse begleichen. Auf der Uni Luxemburg gibt es keine Möglichkeiten weitgehende medizinische Studien zu führen, deshalb suchen die meisten Studenten die Alternative ’’Ausland’’. Die meisten luxemburgischen Medizinstudenten studieren derzeit in München und in Aachen…




Probleme luxemburgischer Studenten im Ausland
Ein großes Problem ist, dass es oft schwer ist Luxemburger auf ausländischen Universitäten unterzubringen. Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Auf der einen Seite, gelten Luxemburger in manchen Ländern als Bildungsinländer. Dies ist zum Beispiel der Fall in Österreich.
Auf der anderen Seite, ist es auch schwer luxemburgische oder andere Ausländer an Universitäten unterzubringen, da viele Länder Einheimische bevorzugen und ihnen bei der Einschreibung einen Vorteil verschaffen.



Gründe warum Luxemburger ihre Studien im Ausland machen
Luxemburger ziehen es vor im Ausland zu studieren, da sie oft hier in Luxemburg nicht die geeigneten Möglichkeiten für ihre Studien finden. Infrastrukturen wie Sport- oder spezialisierte Medizinhochschulen fehlen. Oft bietet der I.S.E.R.P. oder ’’die Uni Luxemburgs’’ die einzige Perspektive für nationale Studien, obwohl die Auswahl an Fächern mangelt. Jedoch gibt es auch andere Gründe, die vielleicht die Studien selbst nicht direkt betreffen. Ein Grund zum Beispiel ist der Fakt, dass es viele Studenten ins Ausland zieht, um von zu Hause loszulassen, Mami und Papi zu verlassen und selbstständig zu werden. Ein weiterer Grund dafür ist, dass Studenten auch oft ins Ausland gehen, um neue Kulturen oder das Großstadtleben zu entdecken. Viele ziehen jedoch auch weg, um Party zu machen weil für manche die Studien im Hintergrund stehen.


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