mercredi 4 juillet 2007

Luxemburgische Sprache

Luxemburgische Sprache

„Mir wëlle bleiwe wat mir sin“(Guy Berg)

Die Sprache in Luxemburg

- “Lëtzebuergesch” ist das wohl wichtigste nationale Symbol von Luxemburg und wurde 1984 zur Nationalsprache erhoben
- Zugleich wurde sie zur dritten Amtsprache neben Französisch und Deutsch.
- Es hat eine eigene Rechtschreibung, die erstmals 1946 eingeführt und 1999 reformiert wurde.
- Luxemburgisch wird hauptsächlich als eine gesprochene Sprache benutzt.
- Als Schulsprache wird sie nicht gebraucht.
- Nur 3% aller Artikel werden auf Luxemburgisch verfasst.
- Gesetzestexte werden bis heute nicht auf Luxemburgisch verfasst oder veröffentlicht.
- Luxemburgisch zählt nicht zu den Amtssprachen der Eurpäischen Union.

Problematik

- Luxemburgisch wird von vielen nur als Dialekt angesehen, obwohl es sich um eine selbstständige Sprache handelt.

- Sie gilt als europäische Minderheitensprache und hat keinerlei Bedeutung in der internationals Kommunikation.

- Wegen des vergleichsweise geringen Wortschatzes wird im Luxemburgischen oft zur Ergenzung auf ausländische Fremdwörter zurückgegriffen.

Geographische Verbreitung

Ausser im Großherzogtum wird Luxemburgisch in der nahen Umgebung nur noch indirekt als Dialektart verwendet, wie die Statistik beweist. Denn, von den geschätzten 300.000 Menschen mit Luxemburgisch als Muttersprache lebt di große Mehrheit von 250.000 auch im Großherzogtum.

Luxemburgisch heute

In geschriebener Form findet man das Luxemburgische beispielsweise als Zweitbeschriftung auf Ortsschildern, familiären Schriftstücken wie Einladungen oder Schriftstücken, Kurzmitteilungen und E-mails.

In den Schulen, wird Luxemburgisch hauptsächlich also gesprochene Sprache benutzt, die meisten Bücher sind auf Deutsch und später auf der Sekundarstufe auf Französich. Unterrichtet wird die Nationalsprache fast garnicht.

Seit dem 2. Weltkrieg wir Luxembrugisch auch im Parlament während diversen Sitzungen benutzt..

Die in Luxemburg landesweit empfangbaren Fernseh- und Radioprogramme von RTL Lëtzebuerg und senden auf Luxemburgisch und tragen so zur Erhaltung und Fortentwicklung der Sprache bei.

Die Presse, z. B. die Tageszeitungen Luxemburger Wort, Tageblatt oder Lëtzebuerger Journal benutzen überwiegend die hochdeutsche Schriftsprache, enthalten aber auch Artikel auf Französisch und Luxemburgisch. Letzteres wird vor allem für Kommentare und Glossen, Lokalnachrichten, Familienanzeigen und Werbung gern verwendet; Französisch findet sich besonders oft in den Wirtschafts- und Kulturteilen. Ferner gibt es drei ausschließlich französischsprachige Zeitungen, die Wochenzeitung «Le Jeudi» und die Tageszeitungen «La Voix du Luxembourg» und «Le Quotidien». Deren primäre Zielgruppen sind Migranten, die Französisch als Mutter- oder Fremdsprache beherrschen, der deutschen Sprache aber nicht oder unzulänglich mächtig sind, sowie Leser in den frankophonen Nachbarländern. Allerdings haben diese Blätter auch ihr Stammpublikum in der autochthonen Bevölkerung; denn vor allem in der Hauptstadt und im Süden (Minette) ist das Französische als Schriftsprache besonders weit verbreitet. Das Nachrichtenportal von RTL Lëtzebuerg ist dagegen komplett auf Luxemburgisch. Im Großherzogtum Luxemburg werden 85 % aller Artikel in Printmedien auf Deutsch, 12 % auf Französisch und lediglich 3 % auf Luxemburgisch veröffentlicht. Luxemburger sehen überwiegend deutsches Fernsehen.

Luxemburgische Literatur

Welchen Stellenwert hat die Literatur für das Luxemburgische, das ja eher als gesprochene Sprache gebraucht wird?

Unter den Schrifstellern in Luxemburg, die nicht so zahlreich vorhanden sind, schreiben nur die Wenigsten in ihrer Muttersprache. Die Veröffentlichung im Ausland von Werken auf Luxemburgisch ist also kaum möglich.

Um nähere Informationen über dieses Thema zu erhalten, haben wir ein Interview mit dem Autor Herni Losch geführt. Dieser hat schon mehrere Werke auf Luxemburgisch veröffentlicht, von Kinderbüchern bis zu Erzälungen aus dem 2.Weltkrieg, Übersetzungen und Geschichten aus seiner Jugend.

Einige Beispiele: E Bouf erzielt ; Am grujelegen Tunnel ; En drolege Schlasshär

Luxemburgisch lernen (für Kinder): http://www.al.lu/yuppi/

Quellen: www.wikipedia.org

www.nationalflaggen.de


Interview mit Henri Losch

Wie kam es dazu dass Sie mit dem Schreiben angefangen haben?

Ich denke jeder hat das Gefühl dass er etwas loswerden will in dem er es niederschreibt. Ich selbst hatte anfangs meine Bedenken denn in der Schule war ich nicht gerade gut in den Aufsätzen. Als ich in der Armee war, fing ich an Gedichte für meine Freundin zu schreiben die ich heute noch habe. Mein Traum war es immer Schauspieler zu werden und ich war auch in einer Schauspielschule wo ich immer öfters mit der Literatur in Kontakt trat. Doch der Grund warum ich richtig angefangen habe zu schreiben waren meine Kontakte mit dem Fernsehen. Ich hatte Kontakt mit dem Direktor des Fernsehens und dieser sagte zu mir ich sollte ihm was schreiben. Aber ich arbeitete als Lehrer und hatte wenig Zeit. Dann traf ich einen Mann der sich bei meiner Großmutter während dem Krieg versteckte und das hat mich so inspirier, dass ich sofort anfing mit Schreiben. Ich schrieb „Déi zwéi vum Bierg“ und das machte mir auch Lust mehr zu schreiben.

Warum schreiben sie auf Luxemburgisch?

Ich fühle mich einfach nicht wohl wenn ich auf Deutsch oder auf Französisch schreibe. Wenn ich auf Luxemburgisch schreibe dann schreibe ich aus meinem Herzen.

Was inspiriert sie denn zum Schreiben?

Das ist sehr verschieden. Manchmal werde ich beauftragt etwas zu schreiben und manchmal das schreibe ich einfach etwas weil ich Lust dazu habe. Ich habe auch schon Übersetzungen von englischen Büchern gemacht . Das Leben von meiner Familie inspiriert mich auch, besonders das von meiner Großmutter weil sie in der Kriegszeit gelebt hat. Bei Kinderbüchern lasse ich oft Erfahrungen aus meiner eigenen Kindheit einfliessen. Andere Geschichten sind aber auch frei erfunden und haben rein gar nichts mit mir persöhnlich zu tun.

Wie kommen ihre Werke dann hier im Land an und gibt es auch Übersetzungen?

Das ist ein wirklich grosses Problem für uns luxemburgische Striftsteller. Es ist sehr schwer denn niemand wartet auf dein Werk und nur wenige haben im Ausland Erfolg, und dies geschiet dann auch nicht in extremen Maßen. Einer hat es geschafft sein Buch in Portugal zu veröffentlichen doch das ist ein aussergewöhnlicher Fall. Der Film meines Buches „Déi zwéi vum Bierg“ kam einmal auf dem belgischen Fernsehen mit französischen Untertiteln. In Luxemburg gibt es auch nur 290000 potentielle Käufer, also kann man hier nicht von der Literatur leben.

Wie bekannt ist die luxemburgische Literatur und ist sie aktiv im Moment?

Momentan gibt es sehr viele luxemburgische Schriftsteller. Es werden mehr Bücher geschrieben als man produzieren kann und die meisten sind sogar auf Luxemburgisch. Doch dies zeigt uns wie wichtig unsere Sprache ist und dass wir sie nicht verlernen sollen.

Denken sie dann dass die luxemburgische Sprache eine Zukunft?

Manche glauben dass die luxemburgische Sprache in 10 bis 15 Jahren nicht mehr existiert. Ich aber denke dass unsere Sprache am Leben bleibt, ich glaube nur dass sie sich verändert, denn wir haben sehr viele verschiedene Kulturen in unserem Land. Doch wenn die Sprache verschwindet, dann verschwindet auch der Luxemburger

Es gibt doch bestimmt noch etwas das Sie uns als luxembugerr Schriftsteller noch mitteilen wollen?

Was ich noch sagen möchte? Nun ja, was könnte ich euch noch erzählen? Es gibt etwas ,das mir im Leben doch schon am Herzen liegt. Als ich begann mit diesen Jounalisten zusammenzuarbeiten von Radio und Fernsehen, da sagte ich ihnen: „Ihr wisst dass die Leute sich manchmalztu Tode ärgen, dass ihr solche Dummheiten verbreitet!“ Es gibt ja auch oft ziemlich böse Artikel in der Zeitung über die Leute , die sich aufregen, und ich muss sagen ich tu es ebenfalls! Aber ich entschuldige euch weil, und das habe ich eben auch hier bei euch festgestellt, wo hättet Ihr es gelernt? Die meisten Eltern heutzutage sind keine Luxemburger und diese Kinder und Jugendliche haben dann das Luxemburgische auf der Straße und in der Schule gelernt, aber in dem Unterricht selbst kaum. Um wieder zum Punkt zurück zu kommen, deutsche Journalisten hatten Deutschunterricht und französische Journalisten Französichunterricht; vom“ précosse“ bis zum „ bac 5“ und wir Luxemburger lernen unsere Sprache eine Stunde die Woche auf einer 7ième. Luxemburgisch sprechen können wir alle, luxemburgisch korrekt schreiben aber kaum, und eine Hauptfrage ist woher soll man überhaupt die Struktur der Sprache hernehmen? Gott sei Dank gibt es aber mittlerweile auch verschiedene Grammatiken auf dem Markt, wo man sich informieren kann, wenn man denn möchte.Wir wurden beauftragt eine luxemburgische Grammatik sowie ein „ Bescherelle“ zu erarbeiten, was uns dann auch gut gelungen ist. Leider kam gleichzeitig eine Grammatik von einem Professor Schanen aus Montpellier auf den Markt, der unsere Werke im“ Luxemburger Wort „zerrissen hat. Dies spitzte sich so zu, dass H. Braun, der seit Jahren eine kleine luxemburgische Orthographie herausgibt, und immer wieder aktualisiert, von Professor Schanen mit gerichtlichen Schritten gedroht wurde falls er diese nicht vom Markt nehmen würde, mit dem Argument, er würde die Werke von ihm kopieren . Er selbst hat drei linguistische Werke auf den Markt gebracht, die allerdings sehr kompliziert und unübersichtlich sind. Unsere Grammatik ist eher eine „Schulgrammatik“. Ihr seht es geschieht sehr viel. Für mich war es faszinierend hier mitarbeiten zu können. Ab dem Zeitpunkt, das war ab 1991 habe ich weder Theater noch Film gespielt. Etwas anderes kommt noch hinzu- hier in Luxemburg Theater spielen , da liegt eine Diskrepanz zwischen dem physischen und dem psyschichen Druck, der Vorbereitungen und dem Ergebnis der Arbeit . In Luxemburg hat man viel erreicht, wenn ein Theaterstück fünfmal aufgeführt wird, aber dies fordert sehr viel Kraft. In meinem Alter will man da schon etwas kürzer treten. Wenn ich hingegen an meinem Computer in der luxemburgischen Literatur versinken kann, ermüde ich nicht so schnell.

Was sind Ihre Zukunftsprojekte?

Ich habe jetzt den Krimi ,der sich „Härzer Kinneg“ nennt und sich an der Mosel abspielt, geschrieben für Jugendliche, also 6. Klasse bis 2 ième, da hier Kinder an der Auflösung des Falles beteiligt sind und der Redaktion Binsfeld überreicht. Diese gibt mein Buch jedoch nicht als Jugendbuch, sondern als Krimi heraus. Die Illustrationen werden fertiggestellt, so dass es gegen September auf den Markt kommen wird, wenn die neue Saison startet. Dann habe ich noch ein anderes Buch, zu dem mir von der Redaktion verboten wurde, mich dazu zu äussern. Sonst läuft momentan kein größeres Projekt nur einzelne kleine Artikel, die mir in Auftrag gegeben werden.

Gibt es sonst noch etwas das sie uns mitteilen möchten?

Immer wieder werde ich für verschiedene Arbeiten angesprochen, ein Beispiel: Die private Mädchenschule „Fielden“ in der Hauptstadt hat eine aussergewöhnlich aktive Direktorin. Sie organisiert jährlich Theaterabende und sucht immer ganz neue Wege. Letztes Jahr war das Thema: was träumt die Jugend? Sie sind an verschiedene luxemburgische Autoren herangetreten mit der Bitte kurze sogenannte Einakter zu schreiben. Ich kann doch nicht wissen wovon Ihr träumt, schön wäre es ja nocheinmal so jung zu sein und so träumen zu können. Da habe ich ein Theaterstück mit dem Namen „50 zecher Dreem“, d.h. inden Jahren, wo ich in eurem Alter war, wovon wir damals träumten geschrieben. Dies war natürlich nicht einfach auf der Bühne umzusetzen. Sie lösten dieses Problem, indem sie einen heutigen Traum mit einem Traum aus den 50iger Jahren nebeneinander stellten.

Zu der 100jährigen Feier der Stadt Esch wurden viele Publikationen in einem Band herausgegeben. Da ich am Conservatoire von Esch war, wurde ich ebenfalls gebeten, etwas zu schreiben. Da ich kein gebürtiger Escher bin, sondern aus Diekirch stamme, habe ich folgenden Artikel geschrieben „ Esch an die Escher Leit vu baussen gesinn“. In einer anderen kulturellen Zeitschrift die nur viermal jährlich erscheint habe ich den Artikel „an der Musik gebuet“ veröffentlicht. Hier handelt es sich um meine Erfahrungen als Lehrer des Conservatoire von Esch. An diese 30 Jahre habe ich viele schöne, wunderschöne Erinnerungen. Ich war schon in Luxemburg und in dem Institut in Walferdingen und als ich mit fünf Kollegen in Pension ging, sollte ich eine Dankesrede halten. Einige Kollegen träumten schon mit 50 von der Rente, denn einem Schüler beim Geigenüben zuzuhören oder Saxophon, kann schon ein Albtraum sein. Ich hingegen kam zweimal wöchentlich mit Begeisterung nach Esch, denn ich hatte supermotivierte Schüler. Diese Schüler habt ihr hier auf der Bühne erlebt bei Theatervorstellungen oder auch im LHC. Andere täumten von einer Schauspielkarriere. Ich hatte u.a. Schüler wie Ed Maroldt, Steve Carrier, Josephine Pfeiffer, alle Berufsschauspieler. Ebenso waren Politiker wie François Biltgen, Luc Frieden, Viviane Reding meine Schüler. Marc Limpach war ein aussergwöhnlicher Schüler. Auch aus den Medien wird auch Maurice Molitor bekannt sein, auch er war ein guter Schauspielschüler. Dann Raoul Biltgen, der Bruder des Ministers er ist Schauspieler in Wien, wurde aber hier im Haus entdeckt, bei einer Theatervorstellung einer 7ième.

Schreiben Sie lieber Artikel, die Ihnen in Auftrag gegeben werden, oder bevorzugen Sie Ihre eigene, freie Veröffentlichungen?

Wenn ich um einen Artikel gebeten werde, nehme ich mir Bedenkzeit, um mich mit dem Thema zu befassen, es sollte mich schon faszinieren, erst dann gebe ich meine Zusage, es sollte ein Thema sein, mitdem ich mich auch so befasst hätte. Es gibt schon Unterschiede, ein Auftrag ist eher begrenzt, wobei meine eigenen Projekte vertieft werden, dann entsteht schon etwas Größeres. Beides macht mir jedoch Spaß.

Wie entsteht eigentlich ein Buch, von der ersten Idee her bis zum vollendeten Werk? Welche sind die verschiedenen Etappen?

Wie lange dauert es, ein Buch fertigzustellen?

Hier gibt es sehr große Unterschiede. Ein extremes Beispiel: Der Schriftsteller Simenon (Maigret)aus Lüttig, dessen hundertster Geburtstag letztes Jahr gefeiert wurde, schrieb unwahrscheinlich viele Krimis und Romane. Bei einem neuen Projekt spazierte dieser eine Woche lang durch Parks und überlegte, stellte sich seine Geschichte vor und liess sich dann während 6 Wochen im Bad einsperren bis diese geschrieben war. Bei mir verhält es sich anders. Ich beginne erst zu schreiben, wenn ich die ganze Story im Kopf habe. Anfangs habe ich eine Idee, dann überlege ich und baue die Geschichte auf, mache die verschiedenen Einteilungen, sodass ich die ganze Geschichte, mit dem Ende im Kopf habe bevor ich mit dem Schreiben beginne. Dann schreibe ich Stück für Stück und baue die Geschichte aus, das läuft dann von selbst. Ich benötige zwei bis drei Monate bis ich die Geschichte im Kopf habe und es dauert dann drei bis vier Monate bis ich sie geschrieben habe. Normalerweise schreibe ich nur vormittags und nach drei Stunden bin ich müde so dass einige Monate vergehen bis ich ein ganzes Buch geschrieben habe. Bei Fertigstellung wende ich mich an eine Edition, hier wird diskutiert, besteht Interesse oder nicht? Wenn die Edition es dann gelesen hat und veröffentlichen will, wird ein Illustrateur beauftragt die Zeichnungen anzufertigen. Wenn das Buch für den ersten Druck reif ist, wird es nochmals verbessert, was eine langwierige Geschichte sein kann. Trotz mehrfacher Korrekturen schleichen sich immer noch Fehler durch. Manchmal frage ich mich wie die Bücher früher, bei manuellem Druck so fehlerfrei sein konnten. Trotz Vereinfachung durch Computer, Textverarbeitung und automatischer Verbesserung, scheinen heute häufiger Fehler aufzutreten. Ein Computer ist eben kein menschliches Gehirn. Hier ein Beispiel, ich war bis vor einer Woche ,35 Jahre lang Präsident von der Caisse de Décès Mutualiste des Enseignants, eine Sterbekasso, die es erlaubt der Caisse Chirurgicale beizutreten, hier wurde von der Federation ein kleiner erklärender Text verlangt, wie man beitreten kann, was man später erhalten kann usw. Wir haben einen französischen Text erstellt, der dann automatisch ins Deutsche übersetzt wurde . Die Kasse nannte sich in Deutsch: Kiste Tod Vereinigung der Lehrer. Es gibt auch einen luxemburgischen Spamchecker, wo man die Schreibweise der Wörter nachsehen kann. Aber auch hier klappt es nicht mit den Übersetzungen.






Jugendbands in Luxemburg


In den letzten Jahren hat die Musikszene in Luxemburg durch diverse Jugendbands immer mehr Zuwachs bekommen. Überhaupt drängt in der letzten Zeit viele junge Musiker das Verlangen, ihren Vorbildern nachzueifern, und so verändern sie nicht nut ihnen entsprechend ihr Aussehen sondern versuchen auch ähnliche Musik zu produzieren.

Hier steht vor allem nicht der finanzielle Erfolg, sondern vielmehr der Spaß mit Freunden im Vordergrund. Die zahlreichen, in Wirtschaften abgehaltenen Konzerten werden nämlich hauptsächlich von Bekannten und Freunden besucht. Von den vielen luxemburgischen Jugendbands erfreuen sich dennoch einige größerer Beliebtheit hier und sogar außer lande.

Ein weiterer positiver Aspekt jener Konzerte ist demzufolge das Aufbauen neuer Kontakte, und das nicht nur auf nationalem Niveau, sondern auch im Ausland. Wir werden uns mit einigen von ihnen befassen und genauer unter die Lupe nehmen.






Fragebogen



1. Wie hast du deine ersten Schritte als Musiker gemacht? Welches Instrument beherrscht du?

2. Wie kam es zu deinem Eintritt in einer Band? Welche Rolle nimmst du dort ein?

3. Wie sieht die Zusammenarbeit in der Band aus?

4. Was sind eure zukünftigen Ziele?

5. Worin besteht die Zusammenarbeit mit anderen Bands?

6. Gibt es Kontakt mit anderen ausländischen Gruppen? Und wie sieht dieser aus?











Interview – Jérome De Cecco


1. alles begann damit dass ich eines Tages zu Weihnachten von meinem ohnehin schon etwas musikerfahrenen Vater eine akustische Gitarre geschenkt bekam. Ich brachte mir das Spielen im Grunde genommen durch Hör- und Lernbücher und Internetkurse selbst bei, doch auch Freunde und mein Vater zeigten mir regelmäßig neue Tricks um geübter im Spielen zu werden. Momentan beherrsche ich sowohl Akustik- wie auch Bassgitarre.

2. Anfangs spielte ich ja wie gesagt nur akustische Gitarre. Als ich allerdings ein Angebot von einem Freund bekam , die verzweifelt auf der Suche nach einem Bassisten waren um ihre Band zu komplettieren , habe ich mir die Bassgitarre meines Bruders geschnappt und in Windeseile das nötigste gelernt , was man als Bassist wissen muss.

3. Wir 5 verstehen uns untereinander sehr gut, was wohl auch daran liegt dass wir sehr eng miteinander befreundet sind. Wir proben sehr regelmäßig ( dies 2-mal wöchentlich im Keller unseres Schlagzeugers ). Auch kann jeder seine eigenen Ideen mit hineinbringen und Vorschläge machen, wie wir uns noch verbessern könnten.

4. Unser nächstes Ziel ist es wohl mit einigen Konzerten mehr Aufmerksamkeit zu erregen, und anschließend unsere erste Demo CD mit unseren besten Songs aufzunehmen.

5. Wir haben viel Kontakt zu anderen Bands und arbeiten auch sehr eng mit ihnen zusammen.Wir planen regelmäßig Konzerte mit befreundeten Bands , von welchen der Grossteil schon etwas mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat als wir , und welche uns helfen , uns in der Szene zu etablieren.

6. Wir haben auch sehr viel Kontakt zu ausländischen Bands und haben schon mit vielen zusammen Konzerte gegeben so zum Beispiel “Rumble in Rhodos” , “Dominic” und “Snöras” aus Norwegen sowie “The je ne sais quoi” aus Schweden.Wir sind ausserdem dabei mit befreundeten ausländischen Bands ein Konzert in Messancy in Belgien zu planen , wo noch ein paar luxemburgische Bands auftreten werden. Man kann also schon sagen dass man so neue Bekanntschaften macht , und auch ein gewisser kultureller Austausch , nicht nur unter Musikern , sondern auch unter den Leuten , die extra ins Ausland gehen um solche Konzerte zu sehen, stattfindet.















Von der Jugendband zum nationalen Erfolg


Um sich mit unserem Thema näher zu befassen, haben wir uns zuerst einmal die Frage gestellt, wie und wo solche Jugendbands ihren Ursprung haben.
Oft beginnt es mit der Idee einiger Freunde, die die gleichen Musikidole haben und auch schon einige Jahre Musikerfahrung ( mit Gitarre, Schlagzeug oder sogar als Sänger ).
Diese tun sich anschließend zusammen, um ähnliche Musik wie ihre Musikvorbilder zu produzieren. Was anfangs nur als Zeitvertreib angesehen wird, entwickelt sich oft zu etwas größerem. Viele Jugendliche engagieren sich nach der anfänglichen Idee, aktualisieren ihre Musikaustattung ( elektrische Instrumente ), und planen Probezeiten, bzw. organisieren Proberäume ( wenn keiner vorhanden ist wird notfalls auch mal die Garage genommen ). Nicht besetzte Plätze in der Gruppe werden dann oft von näheren Bekanntschaften besetzt, die gegebenenfalls das benötigte Instrument spielen, oder es notfalls noch erlernen.

Schon zu Beginn müssen junge Musiker also extreme viel Engagement zeigen, damit eine erste Probe, in der alle Plätze innerhalb der Band besetzt sind, stattfinden kann. Anschließend entwickelt sich oft der finale Musikstil jener Bands, der vorher noch im imitieren anderer bestand, und sich anschließend zu einem Eigenen entwickelt. So wird in Luxemburg eine hohe Vielfalt verschiedener Musikrichtungen exerziert. Nach öfteren, erfolgreichen Proben ist es dann nicht mehr weit bis zum ersten Konzertauftritt. Aufgrund eines großen Bekanntschaftskreises innerhalb der Szene, findet sich leicht eine schon etablierte Band, die einem hilft ein solches Konzert zu organisieren und zur Unterstützung ebenfalls dort auftritt. Diese Konzerte werden meistens

Nach dem ersten Konzert ist der schwierigste Teil oft geschafft. Es fällt nun leichter sich in der Branche zu beweisen, und mit der Erfahrung wächst auch die Bekanntschaft zu anderen Musikern. So entwickelt sich eine Gruppe von Freunden zu einer Band, die in ihrem näheren Umfeld immer mehr Aufmerksamkeit erregt.

Nach jenem ersten erfolgreichen Schritt, wagen sich einige Bands noch einen Schritt weiter, und greifen dafür oft selbst tief in die Tasche. Um nämlich eine eigene CD mit halbwegs guter Qualität aufzunehmen, braucht es erstmal ein proffessionnelles Musikstudio, und dementsprechend professionelle Hilfe. Dies (sowie die Vervielfältigung der CD) kostet natürlich eine ganze Stange Geld. Überhaupt versucht man nach den ersten erfolgreichen Auftritten sich ein bisschen unter den Leuten zu profilieren ( mithilfe von eigenen T Shirts, Ansteckpins und mehr ).

Der Bekanntschaftsgrad der Band wächst also schon mit der Zeit enorm an, und oft ist es nicht lange bis sie zu einem öffentlichen größerem Konzert eingeladen wird, um z.B. Als Vorband einer erfahreneren, bekannten Band aufzutreten. Solche Konzerte sind für sie oft der Weg um allgemein in ganz Luxemburg (und sogar im Ausland, wo oft auch Konzerte stattfinden) Aufmerksamkeit zu erregen.

Es wäre zu bemerken, dass nur die wenigsten Bands es bis zu diesem Zeitpunkt schaffen. Viele geben vorher auf, lösen sich auf, oder entwickeln sich nicht wirklich weiter. Bis sie einen solchen wie oben beschriebenen Zeitpunkt erreichen, vergehen oft einige Jahre. Für junge Musiker, die etwas mit ihrer Band erreichen wollen, gehört also mehr dazu als die Musik nur als nebensächliches Hobby anzusehen. Die Vorteile allerdings sind unverkennbar, so vor allem der enorme Bekanntschaftskreis der sich im Laufe der Zeit innerhalb sowie außerhalb des Landes entwickelt.




"Different Nations" – eine Newcomerband




Eternal Tango auf der Fête de la musique in Dudelange.

dimanche 1 juillet 2007

Europa-Quiz

Material
- „Mensch ärgere dich nicht“ Spielbrett
- Würfel
- 4 Spielfiguren pro Person
- Fragekarten (müssen ausgeschnitten werden)
- Lösungsblatt
Geeignet für 2 bis 4 Spieler.

Anleitung
Die Spielfiguren werden der Farbe entsprechend auf die Anfangsfelder jeweils am Rand des Spielfeldes gestellt. Beginnen darf der Spieler, der zuerst die Zahl 6 würfelt.

Wer eine ungerade Zahl würfelt muss eine Fragekarte ziehen und die Frage beantworten. Der linke Nachbar stellt die Frage. Wird sie richtig beantwortet, darf der Spieler um die Felderzahl weiterrücken, die er vorhin gewürfelt hatte. Wird die Frage jedoch falsch beantwortet, muss er eine Runde aussetzen.

Ein Spieler darf auch die Spielfigur eines anderen Mitspielers „rauswerfen“, das heiβt es dürfen keine zwei Spielfiguren gleichzeitig auf einem Feld stehen. Der Rausgeschmissene muss ganz von vorne beginnen.

Gewonnen hat der Spieler, der als Erster alle vier Spielfiguren zu seinen farblich passenden Feldern gebracht hat.



Fragen

Wie heiβt der Wahlspruch der EU ?                                                 
              
In varietate concordia (In Vielfalt geeint)


Wann wurde die Europäische Union gegründet?                          
a) 1993
b) 1957
c) 1992
                                                                                          
a) 1. November 1993



Wie hieβ die europäische Übergangswährung?                                                         
                                                                                    
ECU


Wie heiβt die Hauptstadt von Liechtenstein?                                                   
a) Vaduz
b) Tallinn
c) Valletta

a) Vaduz
   

Wie heiβt die Hauptstadt von Bulgarien?                                                              
a) Sofia
b) Bukarest
c) Budapest

a) Sofia


Wie heiβt der höchste Vulkan Europas?                                              
a) Vesuv
b) Ätna
c) Stromboli
                                                                         
b) Ätna (3.340 m)



Welches Land hat 187.888 Seen?                                                                     
a) Norwegen
b) Schweden
c) Finnland
                                                                  
c) Finnland



Welcher Europäer erfand das Heiβluftballon?                           
                                                                                   
Die Brüder Montgolfier



Wie hieβ die niederländische Währung?                                                            
a) Schilling
b) Gulden
c) Pfund Sterling
                                                                             
b) Gulden



Welches der folgenden Länder ist ein Gründungsmitglied der EU?
a) Belgien
b) Luxemburg
c) Niederlande                                                                        

Alle drei!



Wie heiβt die europäische Hymne?                                                    
a) Ode an die Freude
b) Ode an die Freiheit
c) Kleine Nachtmusik
                                                                        
a) Ode an die Freude



Welches ist das Bevölkerungsreichste Land der EU?                      
a) Frankreich                                                                                        
b) Deutschland
c) Italien
                                                                               
b) Deutschland (über 80 Mio. Einwohner)


Woher kommt der Name „Europa“?                                            
a) Aus dem lateinischen                                                                 
b) Es war der Name einer römischen Göttin                       
c) Aus der griechischen Mythologie                              
                                                                                
c) Aus der griechischen Mythologie, es war der Name einer Königstochter, die Zeus nach Europa entführte


In welchem Land fanden die ersten                                                             
Olympischen Spiele statt?
                                                                  
Griechenland



Wie viel Sterne sind auf der europäischen Fahne zu sehen?
                                                                                        
12



Wie heiβt die Hauptstadt von Schweden?                                                   
a) Helsinki
b) Kopenhagen
c) Stockholm
                                                                               
c) Stockholm



Wie heiβt die gröβte Stadt der EU?                                                                    
a) London
b) Rom
c) Paris
                                                                                
a) London



Wie viele EU-Mitgliedsstaaten gibt es?                                                                            
                                                                      
27


Wie viele Länder gehören der Eurozone an?                                        
                                                                               
13 (Slowenien seit dem 1. Januar 2007)


Welches der folgenden Länder gehört nicht zur EU, hat aber den Euro als Währung?
a) San Marino
b) Polen
c) Irland
                                                                                              
a) San Marino


Von wem stammt das folgende Zitat: „Wer an der Europäischen Union zweifelt, soll einen
Soldatenfriedhof besuchen.“ ?
a) José Barroso
b) Jean-Claude Juncker
c) Robert Schuman
                                                                                           
b) Jean-Claude Juncker



Wie heiβt Finnland auf finnisch?                                                                 
                                                          
Suomi Finland



Welche Länder sind am 1. Januar 2007 in die EU beigetreten?

Bulgarien und Rumänien



Was war die Montanunion?                                                 

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)



Wieso ist Robert Schuman für die Europäische Union eine bedeutende Persönlichkeit?            

Robert Schuman legte mit seiner historischen Erklärung für die Neukonstruktion Europas am 9. Mai 1950 den Grundstein der EU. Deswegen wird er auch oft noch "Vater Europas“ genannt.         
                                                                                                                     
                                                                                                                   
                                                
Wo hat der Rat der Europäischen Union seinen Sitz?                                
a) Brüssel                                                                                                   
b) Straβburg                                                                                           
c) Luxemburg                                                                                         

a)Brüssel und c) Luxemburg (in den Monaten April,  Juni und Oktober)


Zähle alle Nachbarländer der Slowakei auf!                                             

Polen, Ukraine, Rumänien, Ungarn Österreich, Tschechische Republik                                                                                                       
                                                                                                                                    

Welche Institution der EU befindet sich in Straβburg?                                                 
a) Die europäische Kommission
b) Das Europäische Parlament
c) Der Rat der Europäischen Union

b) das Europäische Parlament


Wo befindet sich der Europäische Gerichtshof?                                        

In Luxemburg



Wie heiβt der höchste Berg Deutschlands?                                 
a) Feldberg
b) Zuckerhut
c) Zugspitze
                                                  
c) Zugspitze (2.962 m)



Welches Land trat 1981 der Europäischen Gemeinschaft (EG) bei?
a) Griechenland
b) Groβbritannien
c) Deutschland
                                                                                                                               
a) Griechenland



Wann wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet?
a) 1992
b) 1965
c) 1957
                                                                                                                        
c) 1957 mit dem Vertrag von Rom


Zähle alle Länder auf, die 2004 der EU beigetreten sind! (mindestens 5 richtige Antworten)                                                
Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakische Republik


Wann trat das Vereinigte Königreich der Europäischen Gemeinschaft bei?
a) 1973
b) 1981
c) 1986
                                                                                                                              
a) 1973



Wann wurde der Maastricht-Vetrag unterzeichnet?    
                          
Am 7. Februar 1992 (Vertrag über die Europäische Union)


Ab wann hieβ die EuropäischeWirtschaftsgemeinschaft nur noch „Europäische Gemeinschaft“?
a) Ab 1992
b) Ab 1993
c) Ab 1991
                                                                                                                               
b) ab 1993



Was ist der „Spielplatz Europas“?                                                              
                                                                                                                               
Die Alpen



Wie viele Einwohner hat die EU insgesamt?                                 
a) Etwa 360 Mio. Einwohner                                                                    
b) über 492 Mio. Einwohner
c) über 643 Mio. Einwohner
                                                                                                                               
b) Über 492 Mio. Einwohner


Wie viele EU-Mitgliedsstaaten sind Monarchien?                                                 
                                                                                                                                
7



Wie viele Länder der EU haben Zugang zum Meer?                                                    
             
5



Wie heiβt der längste Fluss der EU?                                          
                                                                                                                     
Donau (2.845 km)



Wie sagt man „Guten Tag“ auf griechisch?                                           
                                                                                                                               
Kalimera



Welche zwei weltbekannte europäische Schriftsteller sind beide am 23. April gestorben?
        
William Shakespeare und Cervantes


Was sind die Beitrittsbedingungen der EU? (mindestens drei richtige Antworten)                                   
Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, Grundfreiheiten, Rechtsstaatlichkeit


Wie viele offizielle Amtssprachen werden in der EU anerkannt?                                                   
a) 23
b) 15
c) 12
                                                                                 
a) 23


Wie viele Mitglieder hat das Europäische Parlament?
a) 856
b) 784
c) 513
                                                                                                                           
b) 784



Wo wurde Robert Schuman geboren?                                        
a) Frankreich                                                                                    
b) Deutschland
c) Luxemburg
                                                                                                                           
c) Luxemburg (in Clausen)


Wie viele bewohnte Inseln hat Griechenland?                                     
a) 253
b) 136
c) 59
                                                                                                                          
b) 136



Wann ist europäischer Feiertag?                                
a) 23. Juni
b) 1. Mai
c) 9. Mai
                                                                                                                          
c) 9. Mai (Europatag)


Wie heiβt der höchste Berg der EU?                          
                                                                                                                          
Mont Blanc (4.809 m)



Wie heiβt der längste Fluss Frankreichs?                                                                           
                                                                                           
Loire (1.020 km)



Welcher Europäer erfand die Dampfmaschine?                                                                             
                                                                                                                          
James Watt



Wie heiβt die europäische Weltraumorganisation?                               
                                                                                                                        
ESA (European Space Agency)

jeudi 28 juin 2007

Luxemburger auf europäischen Universitäten
Hauptsächlich besichtigen die heutigen luxemburger Studenten Universitäten in: Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Niederlande, Oesterreich, Polen, Schottland, Schweitz und Spanien.
Oft bekommt man zu hören, dass Verantwortliche mehr Flexibilität von Luxemburger Studenten fordern. Einerseits sollen sie sie sich bewusst sein, dass nicht die Lage der Universität, sondern die Studiengänge wichtig sind. Andererseits sollten sich die Studierenden besser über Studienmöglichkeiten und Berufsbilder informieren.


Im europäischen Vergleich macht Luxemburg keine besonders gute Figur. Aus einigen Studien sei hervorgegangen, dass das Großherzogtum eines der Schlusslichter in der EU ist, was die Zahl der Hochschulabsolventen angeht. 56 Prozent aller Arbeitsplätze im Land ist ein Hochschulabschluss erforderlich.Auch in diesem Zusammenhang habe man nie vorgehabt, alle Studiengänge an der Universität Luxemburg anzubieten.
Man versucht die Studenten noch immer dazu zu ermutigen, zumindest einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu erwerben. Die Idee der Mobilität ist unsere Politik. Die Verpflichtung des Staates ist es dabei nicht, jedem einen Studienplatz in der Stadt zu beschaffen, in der das erwünscht ist. Die Verantwortlichen sind dazu verpflichtet, jedem den Studiengang zu ermöglichen, den er sich wünscht.
Ein anderer Grund jedoch für die Abgänge der Studenten ins Ausland ist jedoch der Fall, dass in Luxemburg selbst nicht genug geboten wird. Außer dem I.S.E.R.P. an dem viele Studenten hoffen angenommen zu werden, kann das Großherzogtum gegenüber anderen europäischen Ländern kein Fuß fassen. Grund dafür sind die mangelnden Perspektiven die die ’’Uni Luxemburg’’ bietet.



Es gibt jedoch zahlreiche Neuerungen
In manchen europäischen Ländern gibt es seit kurzem Neuerungen was das universitäre Schulwesen betrifft. In den meisten Ländern wurden zum Beispiel Studiengebühren eingeführt. Dies kann dafür sorgen, dass sich Studenten für eine bestimmte Universität und gegen eine andere entscheiden. In vielen Ländern gehen die Gebühren jedoch nicht über 500 €. In Großbritannien steigen diese jedoch bis zu einem Betrag von 4000€.
Ein andere Neuerung ist auch der Einschreibeschluss. In meisten Ländern muss man sich vor dem 30 April eingeschrieben haben.


In Luxemburg steht man zurzeit jedoch am meisten unter Druck was die Medizinstudenten angeht. Um eine eigene Universitätsklinik errichten zu können, müsse man einfach die kritische Masse begleichen. Auf der Uni Luxemburg gibt es keine Möglichkeiten weitgehende medizinische Studien zu führen, deshalb suchen die meisten Studenten die Alternative ’’Ausland’’. Die meisten luxemburgischen Medizinstudenten studieren derzeit in München und in Aachen…




Probleme luxemburgischer Studenten im Ausland
Ein großes Problem ist, dass es oft schwer ist Luxemburger auf ausländischen Universitäten unterzubringen. Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Auf der einen Seite, gelten Luxemburger in manchen Ländern als Bildungsinländer. Dies ist zum Beispiel der Fall in Österreich.
Auf der anderen Seite, ist es auch schwer luxemburgische oder andere Ausländer an Universitäten unterzubringen, da viele Länder Einheimische bevorzugen und ihnen bei der Einschreibung einen Vorteil verschaffen.



Gründe warum Luxemburger ihre Studien im Ausland machen
Luxemburger ziehen es vor im Ausland zu studieren, da sie oft hier in Luxemburg nicht die geeigneten Möglichkeiten für ihre Studien finden. Infrastrukturen wie Sport- oder spezialisierte Medizinhochschulen fehlen. Oft bietet der I.S.E.R.P. oder ’’die Uni Luxemburgs’’ die einzige Perspektive für nationale Studien, obwohl die Auswahl an Fächern mangelt. Jedoch gibt es auch andere Gründe, die vielleicht die Studien selbst nicht direkt betreffen. Ein Grund zum Beispiel ist der Fakt, dass es viele Studenten ins Ausland zieht, um von zu Hause loszulassen, Mami und Papi zu verlassen und selbstständig zu werden. Ein weiterer Grund dafür ist, dass Studenten auch oft ins Ausland gehen, um neue Kulturen oder das Großstadtleben zu entdecken. Viele ziehen jedoch auch weg, um Party zu machen weil für manche die Studien im Hintergrund stehen.


jeudi 21 juin 2007

uni.lu

Campus Limpertsberg

Warum Luxemburg?

Wer an der Universität Luxemburg studiert oder forscht, entscheidet sich für eine junge, dynamische Hochschule, an deren Entwicklung sich Studierende, Lehrende und Forscher aktiv beteiligen können. Das Großherzogtum Luxemburg liefert dazu einen außergewöhnlichen Rahmen. Denn der kleine Staat im Herzen Europas ist ein mehrsprachiges Land und ist der Sitz zahlreicher europäischer Institutionen sowie Unternehmen. Darum ist auch die Universität Luxemburg konsequent international, mehrsprachig und errichtet bevorzugte Partnerschaften. Gegründet am 12. August 2003, bietet sie Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Doktorate nach dem Bologna-System und andere spezifische Programme an. Die Forschung konzentriert sich auf bestimmte Prioritäten und ist in Einheiten gruppiert.

Fakultäten

An der Universität Luxemburg kommt der Forschung eine tragende Rolle zu: Insbesondere in den Masterstudiengängen und während der Promotion wird solide Forschung, die in den Forschungseinheiten der drei folgenden Fakultäten umgesetzt wird, groß geschrieben:
Fakultät für Naturwissenschaften, Technologie und Kommunikation ;
Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Finanzwissenschaften ;
Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften

Studiengänge






Die Bibliothek


Die Bibliothek der Universität Luxemburg unterstützt die Universitätsgemeinschaft mit Dokumenten für Lehre und Forschung, mit mehr als 220000 Büchern und fast 560 Zeitschriften. Die gegenwärtige Sammlung versucht, alle Bereiche der Universität abzudecken. Weiterhin versucht die Bibliothek, auch als Enzyklopedie zu dienen.
Die Universitätsbibliothek besteht aus vier lokalen Bibliotheken, die sich auf den verschiedenen Campusen der Universität befinden.
Die Bibliothek auf dem Campus Kirchberg deckt im Prinzip die Bereiche Informatik, Mechanik, Elektrotechnik und andere Naturwissenschaften ab.
Die Bibliothek auf dem Limpertsberg besitzt eine Kollektion von Dokumenten für die Bereiche Recht, Wirtschaft, Kunst, Geschichte, Geographie, Literatur, Psychologie, Philosophie etc. Gegenwärtig befindet sich hier der grösste Teil der Kollektion (mehr als 150000).
Auf dem Campus Walferdange wird oft das «Centre de Documentation Pédagogique» benutzt, das Dokumente für den Erziehungsbereich besitzt: Grundschul- und Vorschulpädagogik, Schul-Pädagogik etc. Ausserdem steht das «Centre de documentation et service des prêts de l'éveil aux sciences» zur Verfügung.
Die Bibliothek der Universität Luxemburg ist ebenfalls ein Mitglied im luxemburgischen Netzwerk BiBnet.lu . Auf einen grossen Teil der Kollektion kann über ein Netzwerk zugegriffen werden. Die Bibliothek kooperiert eng mit der nationalen Bibliothek.
Quelle: Uni.lu
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Interview mat engem Proff vun der Uni Letzebuerg


1. Wei ass d’Motivatioun vun den Schüler ?
Am allgemengen ass d’Motivatioun ganz gutt. Just en klengen Pourcentage vun den Studenten wessen schon vun vier eraus, dass se net weiderkommen an leieren neicht. Sie wellen zum Beispill net schaffen goen.

2. Wei eng Meiglechkeeten hun d’Studenten op der Uni Letzebuerg?
Eng Facultéit fier Sciences, Technologie an Kommunikatioun um Kierchbierg.
Eng aaner fier Droit, Economie an Financen um Lampertsbierg.
An zu Walfer ass dei fier Sproochwessenschaften an Literatur, Geeschteswessenschaften, Konscht an Erzéihungswessenschaften.

3. Letzebuerg ass den Setz vun villen europäeschen Institutiounen. Sin also op der Uni Letzebuerg vill Auslänner angeschriwwen?
Mier hun vill Auslänner aus der Groußregioun an och en puer aus dem Ostblock dei Stipendien hun.

4. Wéi laang get et d’Uni Letzebuerg?
Séit den 60er Jooeren gett et den cours universitaire. D’Uni Letzebuerg allerdings, gett et reicht seit ongefeier 10 Jooer.

5. Weivill Schüler sinn op der Uni ?
Ongefeier 3500.

6. Kéint Dier eis eppes iwwert den Projet vum Site Belval zielen ?
Majo d’Unien sollen op den Site Belval kommen. Et ass allerdings net klooer op déi 3 Unien dohinn sollen kommen. Geschwat gett vun 1 Facultéit, déi vum Droit an der Economie, dei um Lampertsbierg soll bleiwen.

7. Sollen d’Letzebuerger an d’Ausland studéieren goen oder hun se och eng Zukunft wann se hei studéieren?
Letzebuerger sollen opmannst eng Partie vun hieren Studien am Ausland maan.

8. Sidd Dier der Meenung, dass d’Couren all op Englesch sollen sinn?
Nee. Menger Meenung no sollen sollen eng Rei vun den Couren op Englesch sinn, wei zum Beispill deen vun der Economie. D’Sprooch vun der Economie ass am Theoreteschen, wéi an der Praxis Englesch. Den Droit, am Géigendeel, soll op Franséisch sinn, vue que dass d’Gesetzer all op Franséisch geschriwwen sinn. An der Medezin beispillsweis ass et schweier eng klooer Äntwert ze gin.
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Interview iwwer uni.lu
1)Fierwat hues du dech fier uni.lu entscheed?

Jill H.: Ech war maer nach net secher wat ech studeiren willt, dofir hun ech mech hei op der uni.lu ageschriwen, an dei mecht aus menger Klass sin och dohinner gang. Wollt net direkt an d’Ausland goen.
El P.: Well et praktesch firun der Hausdir ass an eng belleg Alternatif zum Ausland ass. Et muss een hei jo net na eng extra Wunneng sichen.
André M.: Well et no vun doheem ass an ech op 13e gerooden krut fir daat eischt Joer (oder dei 2 eischt Joer) hei am Land ze maachen, well d’Couren qualitatif besser sin doduerch dass d’Klassen mei kleng sin an d’Proffen dann besser op dei eenzel Studenten angoen kennen.
Romy R.: Well ech net onbedengt 5 Joer wollt an d´Ausland goen a well dat hei jo och ganz prakresch as, zumools well ech wees dat ech souwisou dat 3 Joer fort muss.
Sara S.: Ma well ech hei am Land wunnen an daat dann deck praktesch ass, wann ech hei studeiren kann.


2)Weilaang bass du schon do?


Jill H.: 2 Joer
El P.: Sin lo am 2. joer
André M.: Ech sin am 2. Joer.
Romy R.: Ab September 2005
Sara S. : Seit 2 Joer


3)Bass de zefridden ?

Jill H.: Nee, net onbedingt keint besser sin. Dei hun guer keng Organisation hei, decke Chaos
El P.: Naja… et kéint schon besser organiséiert sin. Et huet een heiansdo d’Gefill wéi wann de staat eng kurzschlussreaktion gehaat hät, so nom moto: Mir brauchen och eng Uni. Daat gesäit jo um Papéier flott aus, mais d’Emsetzung ass net wirklech gudd. Zumols wann een bedenkt, dass de Staat nemme nom Prestige eng uni ze hun kuckt, wéi och mol no de richtegen Problemer déi se de Studenten stellen (Transport: et brauch een iwwert eng hallef Stonn fir vun der gare op de Lampertsbierg; Mobilitéit: fir daat Auslandssemester oder joer ze maan, huet een méi Problemer , well uni.lu net mam Ausland ofgestemmt ass (Examenszäit vun uni.lu ass vill méi spéid wéi am Ausland an Problemer mat enger Wunneng huet een och)).
André M.: Jo
Romy R.: D´Organisatioun as zwar net emmer grad dei allerbescht mee am grousse ganzen kann ech mech net bekloen !
Sara S.: Amfong schon mais et gin puer Mängel wei d’ Organisatioun.


4)Hues de ni iwerluet fier an d’ Ausland ze goen ?


Jill H.: Jo mee wollt fir d’eicht maer dat hei am Land ukucken.
El P.: Dach, wou et uni.lu na net gin ass.
André M.: Dach, gin d’nächst Joer an d’Ausland.
Romy R.: Dach, wei schon gesot wosst ech vun fir eran dat ech dat 3 Joer an d´Ausland geing goen.
Sara S. : Usech schon, mais well ech och hei an engem


5)Wat studéiers de ?


Jill H.:Economie
El P.: Sciences économiques
André M.: Economie
Romy R.: Economie
Sara S. : Ech sin um ISERP fier Spillschoulsjoffer


6)Wei oft an der Woch bass du do ?Hues de vill Freizeit?

Jill H.: Vun Meindes bis Freides. Mee d’Couren sin net obligatoresch dat hescht et huet en mega vill Freizeit. (Stonnepläng sin deck schlecht opgebaut.)
El P.: Sin eigentlech all daag do. Freizeit huet een awer trotzdem na genuch
André M.: Sin all Daag do, hun awer net immens vill Couren beieneen, sou dass ech nach zimlech vill Freizäit hun.
Romy R.: All dach an der Woch hu mir Cours!
Wat Fraizait betrefft, bis ob dei Wochen firun an während den Examen, hun ech genuch Fraizait jo
Sara S.:Ech sin sou zimlech all Daach an der Woch do, mee ech hun awer nach genuch Freizeit


7)Sin vill Auslänner do oder as d’Mehrzahl Letzebuerger?

Jill H.: Jo et geet. Mee d’Mehrzahl sin awer Letzebuerger.
El P.: Déi meescht sin Letzebuerger
André M.: Wees net genau. Op Economie ass d’Unzuehl un Auslänner an Letzebuerger ziemlech d’selwecht
Romy R.: As schweier soen, wann ech eis Klass kucken, geing ech mengen as et halschent , halschent!
Sara S.: Dei meescht sin Letzebuerger


8) Wat sin d’Kriterien fier ugeholl ze gin?

Jill H.: Eng 1ière oder eng 13ième technique muss en hun.
El P.: Eng 13e oder 1ere
André M.: Et muss een eng 1re oder eng 13e gepackt hun.
Romy R.: Et muss een een Diplom vum Ofschloss hun, wei ob all Uni, mee weider Kriterien kennen ech sou direkt net. Wat d´Kriterien sin, fir dei Leit dei aus dem Ausland heihin studeiren kommen, do sin ech net au Courant
Sara S.: Suwait ech wees brauch een einfach de Premièresdiplom oder eng 13ième technique


9)Muss een och en Stage am Ausland man?Wa jo, wéilaang?

Jill H.: Dat hängt vun der Section of. Normalerweis muss een 1 Semester am Ausland maan.
El P.: Ass mer net bekannt
André M.: D’Gesetz schreiwt fir dass een innerhalb vun den 3 eischten Joeren mindestens 1 Semester am Ausland op enger Uni maachen muss.
Romy R.: Wat Economie betrefft nee, also objiddefalls net während deenen eischten 2 joer !
Sara S.: Jo fier dat wat ech maan muss een och e Stage am Ausland man, deen dauert 6 Méint, also een Semester.



10)As et déier?

Jill H.: Nee 100 € pro Semester.
El P.: D’Uni usech net, mais wanns du de Parking dobäi rechens gett et schon deier. An och wanns du Zäit rechens déis du duech déi relativ schlecht Transportverbindungen hues dobäirechens…
André M.: Nee, 100 € pro Semester ass net deier.
Romy R.: 100 Euro Aschreiwungskäschten as net deier, wann een mat aaneren Unien verglaicht!
Sara S.: Nee, et as relativ belleg am Verglach zu aaner Unien.


Schlussfolgerung

D’Grënn virwat d’Studenten d’Uni Lëtzebuerg gewielt hun, sin :
niddreg Präiser (Studien op der Uni sinn belleg, muss een sech net extra en neit Appartement kaafen)
kurz Distanzen bis op den Campus
Di Meecht bleiwen och léiwer hei am Land well si dann méi no bei hiiren Familien sin

De Studenten no, huet d’Uni Letzebuerg allerdings och Nodeeler. Sie fannen, dass den Stonnenplang zum Beispill schlecht organiséiert ass. Verschiddener hun och den Androck, dass d’Uni Letzebuerg nemmen dofier do ass, vier sech am Ausland e gudden Numm ze gin. Am groussen Ganzen, sinn d’Studenten allerdings zefridden.

mercredi 20 juin 2007

KZ Natzweiler

Was ist ein Konzentrationslager?

Arbeits-und Massenvernichtungslager für Juden und Gegner des Nationalsozialismus.

Das KZ Natzweiler

- Das KZ Natzweiler-Struthof war ein Straf-und Arbeitslager der Nationalsozialisten im Elsass, etwa 55 km von Strasburg und 8 km vom Bahnhof Rothau entfernt. Das Lager befand sich auf einem Gipfel der Vogesen, in 800 m Höhe. Der Standort wurde von Hitlers Architekten Albert Speer wegen der dortigen Granitvorkommen selbst festgelegt.
- Abbau des Granits durch Häftlinge ab 1941
- Erst ab dem 15. August 1942 wird Natzweiler für reguläre Einweisungen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) geöffnet.
- Führung: von den Kommandanten Egon Zill, Fritz Hartjenstein, Hans Hüttig und Heinrich Schwarz
- Ende 1943 sind im Stammlager etwa 2 000 Häftlinge untergebracht.
- 1944 sind es bereits 7000-8000 Häftlinge.
- Eine besondere Kategorie bilden in Natzweiler sogenannte NN (Nacht und Nebel) Häftlinge, die von der SS bevorzugt wurden und unter besonders harten Bedingungen eingesetzt wurden.
- Wegen der harten Arbeitsbedingungen und gezielten Misshandlungen der Insassen ist die Sterberate in Natzweiler überdurchschnittlich hoch.
- Im August 1943 wird in einem Nebengebäude des ehemaligen Hotelkomplexes Struthof eine Gaskammer eingerichtet. In dieser werden mindestens 130 Häftlinge für eine "Skelettsammlung" für das anatomische Institut der Universität Straßburg hingerichtet. Diese Häftlinge, vor allem Juden, sind zu diesem Zweck aus Auschwitz überführt worden.
- An den Zigeunern wollten SS-Ärzte die Wirkung eines Typhusmittels erproben.
- Das Stammlager wird von August bis September 1944 angesichts der Bedrohung der sich nähernden alliierten Truppen evakuiert.
- 1989 wird in Natzweiler-Struthof eine Gedenktafel für die im Lager ermordeten Juden angebracht.


Lagergefängnisse

Es gibt drei Inhaftierungsstufen:

· Erste Stufe:

- hellen Raum mit Tageslicht bei Wasser und Brot
- bis zu zehn Tage
- mit bis zu 18 anderen Häftlingen zusammen im gleichen Raum

· Zweite Stufe:

- dunklen Raum mit Tageslicht bei Wasser und Brot
- bis zu 42 Tage

· Dritte Stufe:

- Ein Gefangener wurde in eine von 5 kleinen Nischen gesperrt in der er bis zu seiner Hinrichtung verharren musste
- Man konnte nicht stehen oder liegen.
- Vermutlich gab es wenig bis gar kein Essen.
- Diese kleinen Kammern waren Tag und Nacht stockdunkel.
- Ursprünglich waren sie für Heizungsanlagen vorgesehen

Der Lageralltag

- Der Tagesablauf ist bis ins kleinste Detail vorgeschrieben
- Bestrafungen: Prügel, Einzelhaft oder Essensentzug
- Aufgaben der Häftlinge:Essenszubereitung, Krankenpflege oder arbeiten in der Schreibstube. (Diese Häftlinge werden deshalb bevorzugt behandelt.)
- Allerdings gibt es auch Häftlinge, die versuchen, den SS-Terror zu mildern.
- Die SS teilt die Häftlinge je nach nationaler Herkunft und Inhaftierungsgrund in verschiedene Kategorien ein.(sie sind durch Häftlingskleidung abgezeichnet)
- Dabei stehen deutsche Gefangene meist an der Spitze der internen Lagerrangfolge. Juden und Russen ist es praktisch unmöglich, spezielle Funktionen zu erhalten.

Die Haftbedingungen

- Unterschiedliche Haftbedingungen je nach Lager und Verlauf des Krieges.
– Die Häftlinge wurden anfangs nur selten misshandelt, und bekommen ausreichend Ernährung.
- Später verschlimmert sich der Zustand der Häftlinge : sie bekommen wenig zu essen, werden misshandelt, und die Baracken waren unhygienisch und überfüllt. Die Konsequenz davon war, dass die Sterblichkeitsrate anstieg.
- Am meisten betroffen waren polnische, jüdische und russische Sträflinge.
- Der Einsatz von Häftlingen in der Kriegsindustrie; die auf technische und handwerkliche Kompetenzen verweisen können, zwingt die SS dazu sie besser zu behandeln und zu ernähren.
- Wegen dem schlechten Allgemeinzustand des Deutschen Reichs und der Auflösung der meisten Lager, steigt 1945 die Todesrate drastisch.

Hinrichtungen

- Die Arbeiter mussten unter schweren Bedingungen arbeiten und wenn sie körperlich zu schwach wurden, sind sie hingerichtet worden und in einem Krematorium verbrannt worden.
- Es gab verschiedene Möglichkeiten der Hinrichtung: Tod durch Genickschuss oder Erhängen.
- Auch beim Erhängen wurde zwischen zwei Varianten gewählt: Es gab die öffentliche und geheime Hinrichtung.Bei der geheimen Hinrichtung musste sich der Sträfling auf einen Schemel stellen. Dieser wurde dann weggestoβen; wobei das Genick des Betroffenen sofort brach und dieser starb. Bei öffentlichen Hinrichtungen, mussten sich die Sträflinge auf eine Falltür stellen. Der Strick um den Hals wurde vorher bereits angezogen, so dass das Genick nicht brach. Die langsam öffnende Falltür verursachte dann einen schrecklichen Erstickungstod, der sich über mehrere Minuten hinzog. Diese Methode diente speziell zur Abschreckung.

Fluchtversuche

- Versuch:

Ein Häftling grub während der Arbeit ein Loch in den Boden und bedeckte sich mit Gras um nicht gesehen zu werden. Die ganzen Nacht verbrachte er in seinem Versteck. Zunächst bemerkte man nichts, doch beim Morgenappell fiel leider auf, dass ein Mann fehlte. Wachhund suchten den Flüchtling und fanden ihn schließlich.

- Geglückte Flucht:

Ein Häftling eignete sich die Uniform eines Kommmandanten an. Da die Wachposten nichts von der Verkleidung bemerkten und ihn sogar salutierten, konnte er mit dem Wagen aus dem Lager entkommen. Er flüchtete nach Algerien. Dies war der einzig bekannte erfolgreiche Fluchtversuch im KZ Natzweiler-Struthof.

dimanche 18 mars 2007

Esch-Belval: Die Umwandlung der industriellen Brachländer

Geschichte

Die Industriebrachländer erstrecken sich über eine Fläche von 637.9 ha, von denen 500 ha zu Luxemburg gehören. Die restlichen gehören zu Frankreich. Sie verteilen sich auf 10 verschiedene Standorte, unter anderem dem von Belval-Ouest (zu dt. Belval-West). Die Wichtigkeit der betroffenen Flächen, so wie ihre Lagebestimmung im Verhältnis zu den bestehenden Infrastrukturen, können zum Vorteil für eine neue, grundlegende Ausrichtung der Benutzung des Bodens in dieser Region genutzt werden.

Das Brachland in Belval dehnt sich auf einer Fläche von 122.7 ha aus und befindet sich im Süden des Großherzogtum Luxemburg, am Rand der französischen Grenze und rittlings sitzend auf den Gebieten der Gemeinden Esch/Alzette und Sanem. Der Standort ist 17 km von der Hauptstadt entfernt.
Bis in den 70er Jahren war die Eisenindustrie der wichtigste luxemburgische Wirtschaftszweig. Mit der Stahlkrise spielte die Schwerindustrie keine vorherrschende Rolle mehr während sich der Dienstleistungssektor in Luxemburg entwickelte.

Das Hüttenwerk in Belval wurde von 1909 bis 1912 gebaut und war eines der modernsten Werke Europas. Sie umfasste eine Fläche von 200 ha und konnte 6 Hochöfen ihr eigens nennen.

In den Walzwerken des Hüttenwerkes stellte man Gerüste, Schienen, profilierte Metalle und Eisendrähte her. Über 2000 Arbeiter waren 1912 im Werk tätig.

Von 1965 bis 1979 unterlag das Werk groβen Veränderungen: Die alten Hochöfen wurden abgerissen und durch die neuen Hochöfen A, B und C ersetzt.
Die beiden Hochöfen A & B wurden in den 60er Jahren erbaut, zur Zeit wo die Stahlindustrie eine hohe Konjunktur erlebte. Der Hochofen C wurde erst nach der Ölkrise errichtet, zu einer Zeit wo die Eisenindustrie restrukturiert wurde. Durch den Übergang zum elektrischen Ziehwerk wurde der Betrieb der Hochöfen abgestellt. Der Hochofen C wurde am 19. Januar 1995 abgebaut und an China im Jahr 1996 verkauft. Hochöfen A & B
Die Regierung und die ARBED (heute Arcelor-Mittal) haben am 24 April 1996 beschlossen, eine gemeinsame Gesellschaft Hochöfen A & B Gesellschaft zur Umwandlung der verlassenen industriellen Standorte zu gründen. Seit 1999 hat eine Gruppe deutscher Experten ein „Masterplan“ Projekt für den Standort Belval ausgearbeitet.

Im September 1996 haben die Regierung und die ARBED die wirtschaftliche Interessengruppe zur Studie der Umstellung der Eisen- und Stahlindustriestandorte gegründet, GIE-Ersid. Seit 1998 wurde GIE-Ersid in den betroffenen Gemeinden erweitert (Esch und Sanem)

Die Agiplan Studie, von der GIE finanziert, stellt das Interesse an der Bekräftigung der Industriebrachländer fest und hielt vier prioritäre Standorte fest (Belval-West, Ehlerange,
Terre-Rouge (zu dt. „Roter Boden“) und Rodange).

Agora[1] wurde Besitzer der Gelände der ARBED und versichert deren Entwicklung und Kommerzialisierung. Sie ist mit der Planung betrefflich der Umsetzung der Projekte die ihr anvertraut wurden und deren Ausführung auf urbanistischer Ebene beauftragt.
[1] Agora ist eine Unternehmen das im Oktober 2000 von der luxemburgischen Regierung und der ARBED gegründet wurde und hat als Aufgabe, die industriellen Brachländer, die sich auf den alten Standorten der luxemburgischen Stahl- und Eisenindustrieunternehmen befinden, zu erschlieβen und zu entfalten

Das Projekt in Esch-Belval
Die wichtigen Veränderungen der luxemburgischen Eisen- und Stahlindustrie seit Anfang der 90er Jahre – Übergang des Gußes zur Elektronik in der Stahlproduktion und Erlass des letzten Hochofens in 1997 – haben die Studie der zur Umstellung der Industriebrachländer, die zu dieser Zeit im Süden des Landes zur Verfügung standen, ermöglicht und notwendig gemacht.

Die ersten Nachforschungen ließen eine Aufwertung des Standortes in Belval-West durch die Entstehung einer neuen Industriezone in Betracht ziehen. Doch die soziale und ökonomische Situation, so wie die neuen Perspektiven in Bezug auf die Einrichtung des Gebietes waren die Gründe, die das Projekt zu einer städtischen Bestimmung neigen ließen.
Das Projekt kann mit seinen verschiedenen Vierteln bis zu 7,000 Einwohner und über 20,000 Besitznehmer und tägliche Benutzer aufnehmen.
In seiner Gesamtheit dehnt sich das Projekt auf einer Fläche von fast 1.3 millionen m² aus, von 69 bebaubaren ha. Dabei sind 30% der Fläche für Grünanlagen und öffentliche Plätze vorgesehen.

Damit für den öffentlichen Transport gesorgt ist, wird Belval an das Eisenbahnnetz angeschlossen, die Eisenbahnstation wird in der unmittelbaren Umgebung von Belval-West errichtet.

Belval-West ist eine Gegend die sehr stark von der Stahlindustrie gekennzeichnet wurde und war der erste Standort, der von Agora für eine Wiederverwertung vorgeschlagen wurde.
Das Projekt von Jo Coenen & Co
Das Projekt Coenen beachtet die Topographie der Orte und basiert seine Auffassung auf bereits bestehende Elemente und auf die bebaute Umgebung. Es gibt dem Geist des Südens Ehrerbietung zurück, beim Plazieren der alten Terrasse der Hochöfen, Zeichen der großen Epoche der Eisenmetropole, im Zentrum eine Einrichtung mit geometrischen Blöcken und indem es ihm den Status eines Monumentes verleiht.

Das Projekt von Belval-West ist auf einem historischen, industriellen Brachland vorgesehen und soll die sinnbildlichen Elemente, die den Standort fast ein Jahrhundert lang geprägt haben, mit einbeziehen. Die Hochöfen, die „Halle des soufflantes“ (zu dt. „Gebläsenhalle“), die Kühlbecken, die Bricksteinkamine und der „Stahlhof“ werden in Zukunft ein
Zeichen der Vision und der Erinnerung an die Schmelzarbeiter Das Projekt Coenen
darstellen.

Das Projekt hat mehrere Funktionen:
Hochschulbildung und Forschung: In den Bereichen Hochschulbildung und der Forschung werden neue Strukturen auf dem Standort Belval-West gebildet und verschiedene schon existierende Strukturen werden, im Ganzen oder in verschiedenen Teilen, zu diesem Standort übertragen:
  • Luxemburgische Universität (Abteilung für Wissenschaften und Studien in Verwaltung und Informatik)
  • Höheres Technologieinstitut (IST)
  • Öffentliches Forschungszentrum Gabriel Lippmann und für einige Zeit das Öffentliche Forschungszentrum Henri Tudor,
  • Das Studienzentrum für Bevölkerung, Armut und sozial-wirtschaftliche Politik CEPS/Instead
  • Virtuelles Zentrum der Kenntnisse über Europa
  • Öffentliches Forschungs- und Gesundheitszentrum (molekularbiologische Abteilung)
Sekundarschulbildung
Ein technisches Gymnasium ist in Belval-West errichtet worden und kann bis zu 1,500 Schüler aufnehmen.

Studentenleben
Auf dem universitären Standort wurde es für notwendig gehalten den Studenten und den
Forschern Wohnungsbauten zur Verfügung zu stellen.

„Start-Up“ und Unternehmen der neuen Wirtschaft
Das Wirtschaftsministerium hat in Belval-West die Schaffung einer Empfangsinfrastruktur für Start-Up Unternehmen vorgeschlagen, nach dem Modell des „Technoport Schlassgoart“

Verwaltung des Staates
Die nationalen Archive werden innerhalb der „Stadt der Wissenschaften“ in Belval-West eingegliedert, wegen der Konstruktion der „Cité judiciaire“ (zu dt. „juristische Stadt“) am derzeitigen Ort dieses Dienstes am „Plateau du Saint-Esprit“ und des Mangels an Platz in den bestehenden Räumlichkeiten.

Kulturelle Funktion
Um die zwei Hochöfen der Fabrik in Esch-Belval wird ein nationales Zentrum der industriellen Kultur eingeführt.


Die Viertel

Das Projekt ist in vier Viertel eingeteilt, jedes Viertel besitzt seine besonderen Eigenschaften:
1.Die Terrasse der Hochöfen und die „Cité des Sciences“ (zu dt. „Stadt der Wissenschaften")

Die Terrasse der Hochöfen wird überwiegend durch den Umriβ der industriellen Überreste gekennzeichnet. Die Hochöfen erreichen eine Höhe von bis zu 80 m. Die „Halle des soufflantes“ markiert seine Grenze mit seinem Volumen von 380,000 m³. Die „Möllerei“ erstreckt sich über eine Länge von 160 m östlich der beiden Hochöfen.
Die „Stadt der Wissenschaften“ setzt sich aus all dies zusammen und hat eine Gesamtfläche von 27.6 ha und bietet eine Gesamtentwicklungskapazität von 560,000 m².

Die Stadt der Wissenschaften, der Forschung und der Innovation ist das Hauptprojekt der Umstellung der Industriebrachländer in Esch-Belval.

Die „Stadt der Wissenschaften“ ruht auf einer Sammlung der Sekundarschulen und Hochschulen, der Forschungsinstitutionen, der Verwaltungen des Staates, der kulturellen Infrastrukturen und auch der Unternehmen des Privatsektors am gleichen Standort.



Die „Stadt der Wissenschaften“ beherbergt folgende Institutionen:
  • Die Wissenschaftsabteilung der Universität Luxemburg die das universitäre
    Zentrum von Luxemburg (CUNLUX-sciences), das höhere Technologieinstitut (IST),
    das Centre de Formation Post-Graduée (postabgestufte Bildungszentrum) und
    das Konferenzzentrum beherbergt.
  • Le Centre National de la Culture Industrielle (Nationales Zentrum der industriellen
    Kultur)
  • Die Unternehmen der neuen Ökonomie (zusammengeschlossen innerhalb des
    Technoport“)
  • Administrationen und Archive des Staates
  • Ein Musikzentrum (Rockhalle)
  • Ein Musiksaal für 500 bis 4,000 Zuschauer.

Der „Fonds Belval“ wird die erste Institution des Staates sein, die sich auf diesem Standort niederlässt.

Das Bauprogramm der nationalen Archive, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, beansprucht eine Gesamtfläche von 45,000 m², deren gröβter Teil den Lagerungsflächen für
die archivierten Dokumente vorbehalten ist.

Das nationale Zentrum der industriellen Kultur entwickelt sich auf einer Fläche von 3.5 ha. Sein erster Einwand besteht darin, die Hochöfen zu erhalten und das industrielle Kulturerbe als bedeutender Anhaltspunkt der Straβe der industriellen Kultur Saar-Lor-Lux aufzuwerten.
Sein zweiter Einwand besteht darin, den groβen Maschinen im Ruhestand Leben einzuflöβen. Seine Mission besteht in:

  • Dokumentation und Forschung
  • Angebot von Bildung und Freizeitaktivitäten
  • Entdeckung und Animation
  • pädagogische Vorschläge

Auf dem Standort kommt zudem noch ein regionales Sportzentrum.

Die Verwirklichung der Investitionsprogramme des Staates in Belval wird sich über eine Zeitspanne von 15 Jahren erstrecken.

Hochöfen A & B

In Belval werden die Hochöfen A & B Bewacher der kollektiven Erinnerungen.
Am 31. Juli 1997 markierte ein symbolischer Guß das Ende der Nutzung der letzten Hochöfen in Belval.
Durch diesen Akt verwandelte sich das, was sich bis zu diesem Zeitpunkt nur als Herstellungswerkzeug betrachtet wurde, in ein Grundbegriff des Vermögens des luxemburgischen Landes.
Die zwei Hochöfen, die von 1965 und 1970 stammen, markierten von dem Zeitpunkt an die Landschaft zwischen Esch/Alzette und Belval. Angesichts der Tatsache, dass es sich hier vielleicht um die zwei Schlüsselemente der Zukunft der städtischen Entwicklung von Belval handelt, hat die Regierung beschlossen sie zu bewahren.
Die Umgebung der Hochöfen wird der Schaffung des nationalen Zentrums der industriellen Kultur dienen müssen. Es handelt sich darum, ein völlig neues Konzept zu entwickeln, Hochofen B welches diese Zeugen der industriellen Vergangenheit in das städtische Leben des neuen Viertels integriert.

Rockhalle
Seine Verwirklichung dauerte etwa 30 Monate von der Gesetzesabstimmung bis zur Einweihung im September 2005. Das Gebäude umfasst etwa 14.000 m² und besitzt eine Infrastruktur die an die Akustik der heutigen Musik und an verschiedene andere Vorführungen angepasst ist. Die Rockhalle wird über eine Fußgängerbrücke an den Bahnhof angeschlossen. Zudem sind Parkplätze vorgesehen.
Der große Konzertraum der Halle hat 5,400 Sitzplätze und ist größeren Konzerten und Vorführungen vorbehalten. Der kleinere Saal kann bis zu 800 Zuschauer beherbergen und ist für kleinere Vorführungen vorgesehen.
Das Gebäude umfasst außerdem ein Reservenzentrum das 6 Wiederholungssäle beherbergt, zwei Aufnahmestudios, einen Tanzraum und einen Multimediasaal.

2. „Square Mile“

Der „Square Mile“, deren Fläche 20 ha beträgt, ermöglicht eine Entwicklung auf 500,000 m² bebaubarer Fläche. Dieses Viertel mit gemischtem Charakter, befindet sich auf der früheren Sinteranlage und ist in erster Linie dem Dienstleistungssektor vorbehalten. 20% der Fläche sind für Wohnräume reserviert.

Das Viertel wird folgende Institutionen beherbergen:

  • Das öffentliche Forschungszentrum Henri Tudor (CRP-HT)
  • Das öffentliche Forschungszentrum Gabriel Lippmann (CRP-GL)
  • Das öffentliche medizinische Forschungszentrum
  • Das Studienzentrum für Bevölkerung, Armut und sozial-wirtschaftliche Politik CEPS/INSTEAD
  • Virtuelles Zentrum der Kenntnisse über Europa (CVCE)

3.Park Belval

Jedes Viertel wird durch eine Grünanlage zu den anderen zusammengeführt, das die Zeugnisse der industriellen Kultur integriert: der sogennante Park Belval.
Der Park Belval ist der natürliche Übergang zwischen den Vierteln, mit städtischer Eigentümlichkeit und mit einer hohen Dichte, und dem Viertel von Belval mit einer wohnhaften Eigentümlichkeit. Der Park Belval erstreckt sich über ein Gebiet von 33 ha und bietet unterhaltende sowie sportliche Aktivitätsprogramme an. Das Viertel beinhaltet das neue technische Gymnasium und ein regionales Sportzentrum.


4. « Quartier Belval »


Das Viertel Belval ist ein wohnhaftes Viertel, erstreckt sich auf einer Fläche von 25 ha und bietet Wohnraummöglichkeiten an für über 7,000 Menschen.


Quellenverzeichnis

http://www.fonds-belval.lu/home.php

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/lb/thumb/7/71/Esch1rockhal1.jpg/430px-Esch1rockhal1.jpg

http://www.gouvernement.lu/salle_presse/actualite/2003/03/19belval/index.html
www.esch.lu/Default.aspx?id=5a8a0570-4c0e-4ca4-bcaa-6c55845ee7af

http://www.agora.lu/fr/project_belval/concept/

http://www.rail.lu/hautsfourneauxabbelval.html

http://www.rail.lu/arbedbelvalusine.html

http://www.gouvernement.lu/dossiers/amenagement_territoire/friches/index.html