jeudi 14 décembre 2006


Die Geschichte unserer Schule













1. Gebäude aus dem Jahr 1909
2. Park
3. Villa Koch( Musik-Filmstudio)
4. 1965: Klassensäle
5. 1965: Festsaal, Restaurant
6. Biologie, Bibliothek
7. Turnsaal

Das Jungengymnasium ist 1901 in Esch/Alzette als Industrie- und Handelsschule entstanden und wurde im Stil des Historizismus gebaut. Die Eröffnung des 1. Gebäudes unserer Schule fand im Jahre 1909 statt und es ist immer noch das Herz unserer Schule (1).
Von 1950 stieg die Anzahl an Schüler und das alte Gebäude (max. 300 Schüler) erwies sich als zu klein. Eine erste Vergrößerung begann im Jahre 1957 und die Eröffnung fand im Jahre 1965 statt.
In den siebziger Jahren richtete sich die Anzahl bis zu 1200 auf und in den neunziger Jahren begannen Modernisierungs- und Vergrößerungsarbeiten.
Seit dem Jahre 1997 ist unserer Schule eines der modernsten des ganzen Landes. Die Infrastrukturen für den Sport, die Wissenschaften und die Informatik, die Bibliothek, sowie das Schulrestaurant sind sehr beeindruckend.
Momentan zählt unser Gymnasium ungefähr 1200 Schüler und etwa hundert Lehrer.
Heutzutage verfügt das LGE( Lycée de Garçons Esch) außerdem Informatiksäle, ein Radio- und Fernsehstation.














René Deltgen







René Deltgen war ein Schüler im LGE
und wurde dann bekannt. Hier erzählen wir euch ein bisschen aus seinem Leben...

1927: ging er nach Köln an die dortige Schauspielschule
1931-1934: suchte er Bühnenerfahrungen in Köln
Erste Erfolge hatte er in dem Stück "Der Graue" von Friederich Forster.
1935: er bekam seine erste Filmrolle „Das Mädchen Johanna", ein Film über Johanna von Orleans.
1939: er wurde zum Staatsschauspieler(höchste Titel, der in Deutschland an Bühnenschauspieler verliehen werden kann)
1936: "Unter heissem Himmel"
1937: "Urlaub auf Ehrenwort"
1938: "Kautschuk"
1939:"Kongo-Express"
1942: "Dr .Crippen an Bord"
1943: "Zwischen Nacht und Morgen"
Neben seinen draufgängerischen Rollen konnte er ab und zu auch andere Charakteren verkörpern, wir zum Beispiel in:
1940: in "Die 3 Codonas"
1942: "Das grosse Spiel", "Wen die Götter lieben"
Nach dem Krieg verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Küchenchef und als Pferdedresseur beim Zirkus.
1945/1946: Er kommt 2 Jahre ins Gefängnis weil er während dem 2. Weltkrieg zu den Deutschen gehalten hat.
1949: Der Film meldet sich wieder bei ihm.
1951: "Torriani"
1952: "Das letzte Rezept"
1954: "Der letzte Sommer"
1955: "Hotel Adlon"
1959: "Der Tiger von Eschnapur"
1962: ’’Der Gefangene"
1965: "Der Sündenbock", "Neues vom Hexer"
1970: "Ohrfeigen"
1971: "Das Messer"
1973: "Mein Onkel Benjamin"
1976: "Die Affäre Lerouge"
1977: "Gefundenes Fressen"
1978: "Heidi"
1979: starb René Deltgen an Krebs und wurde in Köln beigesetzt.
1954: Filmband in Gold für seinen Film „der Weg ohne Umkehr“
1978: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im Film























Paul Flesch

Paul Flesch wurde 1870 in Diekirch geboren.
In München studiert der Architekt der unsere Schule erbaut hat Architektur. 1900 wechselt er nach Esch/Alzette weil es ihm dort besser gefallen hat. Im 2. Weltkrieg kommt er in ein Konzentrationslager und stirbt daraufhin im Jahre 1955.

Seine Werke:

- das Escher Postamt
- Direktorenvillas
- das frühere Hôtel du Parc
- das Haus von Notar Gantenbein
- Einfamilienhäuser
- unsere Schule LGE


Architektur

Die Architektur des ‘Lycée de garçons Esch-
Der Stil des ersten Teiles unserer Schule ist den Historizismus.
Historizismus= Architekturstil der Mitte des 19. Jahrhunderts, der bis 1930 gerne für Prestigebauten verwendet wurde. Es ist eine Verschmelzung auf der Fassade eines Gebäudes von verschiedenen Architekturstilen. Die „Neo“ Stile fallen auch in den Bereich des Historismus (Neogotik, Neobarock, usw...) Diese unterscheiden sich von den Urstilen durch das Eindringen von moderner Technik.

Der ältere Teil unserer Schule ist sehr beschmückt !
Man findet viele Elemente des Historizismus und des Barocks
wieder wie : die Friesen, Metopen..
Außerdem, hat das Lyzeum einzelne Elemente von griechischen Tempeln kopiert, zum Beispiel die ionische Säulen und Metopen an der Fassade.





So glorreich wie die griechischen Tempel mit Ornamente bereichert sind, findet man auch hier viele wieder.(Foto oben: die Akropolis, Foto unten: die Schule)


Auffallend an der Schule ist, die E-Form.
Auffallend an unserer Schule, ist die E-Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Früher wohnten einige Leute dort (die in der Schule arbeiteten) im unteren Bereich der Schule!
Außerdem, sind die Fenster im Gebäude alles rechteckig, nur der Eingang und dort wo früher das Büro des Direktors war besitzen runde Fenster! Das Gebäude erregt bei dem Betrachter somit das Gefühl, dass man in dem Gebäude ernsthaft lernen muss, da es einem riesig erscheint! Wenn man nun das Wohnviertel dieser Gegend genauer betrachtet, bemerkt man, dass die Häuser im selben Stil gebaut wurden!


Da immer mehr Schüler das Gebäude besuchten, wurde 1957-1965 die Schule vergrößert! Dieser Teil der Schule ist weniger populär, da es ganz vereinfacht gebaut wurde, ohne Ornamente!
(Foto)
Hier sieht man den ersten Teil des Lyzeums.
Im Vergleich zum 2 Teil, ist es viel reicher an Beschmückungen!
Denn man sieht auf dem ersten Bild Friesen, Metopen, ionische Säulen...





Die Schule wurde jedoch auch noch ein drittes mal vergrößert, wiederum mangelte es an Platz!



Dieser Teil ist auch nicht in einem besonderen Stil erbaut worden. Am Anfang war das Dach flach. Da es im Vergleich zum ältesten Teil der Schule ziemlich enttäuschend war, wurde es umgebaut, und etwas speziellere Fenstern.

Einige Beschmückungen:

Am Vorbau erkennt man das Wappen der Stadt Esch inmitten Siegespalmen. Im zweiten Stockwerk verziert Merkurs Kopf das mittlere Fenster. Links und rechts, sieht man weibliche Köpfe. Die vom ionischen Stil beeinflussten Säulen des zweiten Stockwerks ruhen auf Löwenköpfen welche Pinienzapfen im Mund halten; links und rechts von diesem Vorbau ist die Fassade in jeweils drei Segmente zu drei Fenstern eingeteilt. Die Einteilung erfolgt durch die vom ionischen Stil beeinflusste Flachsäulen, an den Eckrisalitten sind es deren vier. Außerdem besitzt das Gymnasium einen großen Hof der rechts durch des Wohnhaus des Rektors und links durch die Pförtnerwohnung begrenzt ist.

Jungen und Mädchen

Weshalb gibt es mehr Mädchen als Jungen in unserer Schule, obwohl wir uns in einem Jungen-Gymnasium befinden?

Anfangs, war das Lyzeum eine Industrie- und Handelsschule.
Es waren nur männliche Schüler und Lehrer erlaubt.
Dann, nach dem zweiten Weltkrieg, wurden weibliche Schülerinnen und Lehrerinnen in unser Gebäude zugelassen. Die Schülerzahl stieg enorm, und somit wurde das LGE dauernd vergrößert. Es wurde über einen neuen Namen diskutiert: der Direktor schlug den Schüler mehrere Ideen vor, jedoch konnte sich niemand einigen. Außerdem, wollten die meisten den Namen „Lycée de Garçons“ behalten! Heutzutage befinden sich mehr Mädchen als Jungen im Gebäude…














5 commentaires:

Anja a dit…

Hi!

Gute Themenwahl!!! Gut gegliedert, tolle Bilder und verständlicher Text!
RESPECT!

Liebe Grüße die 6B- Menschen(Stainach)

shavy a dit…

Tolle Geschichte .....Bravo .. echt super.....immer so toll schreiben .... bis bald..:D:D:D

camy a dit…

Ich finde die Geschichte eurer Schule sehr interessant.Eure Schule sieht sehr modern aus und ahnelt unserer Brukenthal-Schule fast gar nicht.Unsere Schule ist viel alter(sie ist 625 Jahre alt) und an ihr studieren wenigere Schuler.Ich mag eure Bibliothek besonders,sieht schon im Foto aus.

Radu a dit…

Super! ihr habt eine schone Schule, mit eine schone Geschichte! und die Bilder sind auch sehr gut! Viel Spass! :)

Paul a dit…

Hallo, Ich finde ihr habt euch ein sehr gutes Thema gewahlt. Ihr habt eine schone Schule. Die Informationen und die Bilder waren sehr interesant. Viel spass!